Erlebnisse & Abenteuer

Bretagne 2024

Ein bretonisches Hoch

Nach dem Aufwachen blickten wir aus dem Fenster ohne Eissterne und es war trocken. Schöner kann es wohl nicht mehr werden.
Unser petit déjeuner nahmen wir im polyvalentesten Etablissement von Lannion ein. Abends eine Szene-Bar und allgemeiner Treffpunkt von Lannion, morgens die Anlaufstelle für den ersten Café und andauernd ein Hort für Einsame, Randexistenzen und Originale.

Unterdessen sind wir gewiefte Radwege-planer. Wir haben uns auch heute nicht an die vorgesehenen Radwege gehalten und haben damit gute Erfahrungen gemacht.

Das ist in der Regel ein gutes Zeichen

Ein paar Impressionen. Wir haben es sehr genossen, vorallem weil es meistens trocken war

Es braucht aber doch manchmal dicke Reifen
Die Häuser, mit ihren sorgfältig gepflegten Hortensien erinnern sehr an Grossbrittanien
In Guingamp haben wir das schönste, stilvollste und freundlichste Hotel überhaupt gefunden. Eine richtige Trouvaille

Das Hotel gehörte ursprünglich zu einem grossen Gut einer bekannten bretonischen Adelsfamilie , den de Gaspern. Es wurde nach der Revolution zunehmend aufgeteilt und wechselte den Besitzer. 1992 kauften es die aktuellen Besitzer in einem sehr schlechten Zustand dem bekannten französischen Manager und Politiker Loïk Le Floch-Prigent ab und begannen mit den Renovationen.

Es ist eine sehr leidenschaftliches Familienprojekt. Die Grosseltern, und deren Tochter führen, renovieren verwalten, und managen dieses Hotel aus reiner Leidenschaft und mit viel Herzblut. Fast alles ist von ihnen selber nach und nach renoviert und liebevoll eingerichtet worden. Die Tochter hat uns zu jedem Detail eine ausführliche Geschichte erzählt und war ausserordentlich freundlich und aufmerksam. Man merkt, dass die nicht nur eine Geschäft ist. Nachfolgend ein paar Impressionen.

Am Abend haben wir im sehr gemütlichen Zentrum sogar noch die Sonne gesehen und uns auf unsere Crèpes gefreut