Der Tag hat damit begonnen, dass wir wiederum völlig autofrei der Seine entlang zur Gare de Lyon gefahren sind, um das Zugbillet umzutauschen. Das tiefe Misstrauen von Pascal in die französische Technik hat sich bestätigt und wir waren froh, dass die Mitarbeiterin („pourquoi ça ne marche pas?“) hilfsbereit zur Stelle war („faut voir…“)Danach fuhren wir durch Paris zum Anfang der Coulée verte René-DumontUngewohnt im Grünen und auf einem erhöhten ehemaligen Eisenbahntrassee bewegten wir uns zwischen den Dächern von ParisAuch die Häuser sehen aus dieser Perspektive anders und vielfältiger ausMuscle beachArt?Neben anderen TrouvaillenMittagessen gab‘s im marché des enfants rouges. Zufälligerweise sassen wir beim Marrokaner an einem Tisch neben dem „Freiluftbüro“ des Marktverwalters. Das durfte dann doch nicht fehlenDanach ging es zum Lesen an der Sonne in den nächsten Park und zum Apéro zu eine Freiluft-Landwirtschaftsmesse. «Les toqués de l’agiculture». Fallait goûter une p’tite planchette de chaque région.An der Seine befand sich eine Fotoausstellung mit fantastischen Tanzbildern. Den Photographen „Little Shao“ müssen wir beobachtenDie letzte Fahrt führte wiederum der Seine entlang, die sich zu einer Ausgehmeile entwickelt hat. Morgen geht es nach Hause und wir sind schon ganz melancholisch. Adieu Paris.
