Heute war es draussen kalt und nass, weshalb wir das morgendliche Cappuchino und Cornetto drinnen in einem herzigen Café direkt unter unserem Zimmer genossen haben.Danach haben wir in einem perfekt organisierten und übersichtlichen Veloladen endlich einen neuen Reifen für Solanges Velo gefundenSolange und Pascal haben gemeinsam den Reifen gewechselt und endliche waren wir bereit zur Abfahrt – nach 2 Sekunden hörten wir ein hässliches Geräusch und der hintere Derailleur war komplett verbogen und fast abgerissen.Mit gemeinsamen Kräften und dem entsprechend massiven Werkzeug konnten wir den verbogenen Rahmen!!! einigermassen geradebiegen, so dass wenigstens ein Gang funktionierte. Mit neuem Reifen konnte Solange zwar endlich wieder bremsen, aber auf keinen Fall den Gang wechseln. Wir hofften, es halte bis VenedigDaraufhin ging es endlich los. Das Wetter war miserabel, Solanges Velo nur notdürftig geflickt, Solange hatte Migraine und die Moral und Laune war im tiefsten Keller.Zum Glück haben wir für die Mittagspause eine gedeckte Haltestelle gefunden, sogar mit einem Bänkli – in diesem Moment das Paradies auf Erden.Wir waren nicht die einzigen Gäste, wobei die jungen Enten/Gänse sich wohl verirrt hatten. Die Eltern sollen sie doch bitte beim Kundendienst abholen.und dabei auch noch gleich die konkurrenzierenden Tauben verscheuchen.Danach gab es kein Halten mehr und endlich erreichten wir Venedig über einen gigantische Brücke mit abgetrenntem Veloweg.So luxuriöse Veloparkplätze haben wir noch nie gesehen. (Bei Bedarf sogar mit Ladekapazität)Weiter ging es mit dem einzigen in Venedig existierenden, öffentlichen TransportmittelAlles geht in Venedig nur per BootVorbei an den zum grossen Teil sehr mitgenommenen PalazziZu unserem herzigen kleinen Hotel, wo sich Solange sofort ins Bett legte.und wir uns endlich aufwärmen konnten. Morgen soll es jedoch schön werden.
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