Erlebnisse & Abenteuer

Bella Italia 2023

Al lago

Brescia hat uns sehr gefallen. Ein lauschiges Plätzchen am anderen mit gemütlichen cafés/Bars/Restaurants an der Sonne aber im Gegensatz zu anderen touristischen Hotspots mit freundlichem Personal und vernünftigen Preisen. Definitiv eine Reise wert.

Das deprimierende Frühstück im Hotel haben wir sausen lassen und haben uns an die Sonne gesetzt
Die Velowege in Italien sind ausserordentlich heterogen. Von nonexistent bis zu fein säuberlich markiert gibt es alles. Es braucht halt Flexibilität und Toleranz, was in Italien eine sympathische Eigenschaft ist. Gestern mussten wir gemäss Karte durch einen privaten Hinterhof und durch ein verschlossenes Gartentor. Sofort kam ein Anwohner, schloss das Gartentor auf und wünschte uns gute Reise.
Auch als wir heute an einem Veloladen nach einer Ersatzschraube fragten, waren alle sofort zu Stelle, gaben uns, was sie hatten und wünschten uns gute Reise. Leider blockierte Pascal wieder einmal die Strasse für einen Abfallwagen. Nichts was mit einem freundlichen Lächeln und gegenseitigen Entgegenkommen nicht gelöst werden konnte.
Insgesamt haben wir den Eindruck, dass in Italien weniger auf Regeln beharrt wird. Natürlich werden sie auch wesentlich weniger eingehalten…
Der weitere Weg war abwechslungsreich
Sozusagen in jedem Dorf hat es eine gigantische Kirche, einen Palast für die Gemeindeverwaltung und davor einen grossen Parkplatz. Die Prioritäten sind klar erkennbar.
Manchmal war wieder etwas Flexibilität gefragt…
Und weil die Velotour heute so kurz war, musste Michèle ihren Bewegungsdrang während der Mittagspause ausleben
Aber wir haben es dann schlussendlich doch bis an den Gardasee geschafft