Erstaunlicherweise hat es hier viele und gut geschützte Velowege. Da könnten unsere Stassenmalkünstler, welche unsere Strassen mit gelben ornamentalen Mustern ohne Wirkung verzieren sich ein Beispiel nehmen.
Bald wurden uns die immer gleichen Seitensträsschen zu langweilig und wir haben beschlossen, eine „Abkürzung“ durch den Wald und über den Hügel zu nehmen. Der Weg hat sich als nur beschränkt befahrbar erwiesen aber unser Dickschädel hat sich durchgesetzt. Wir liessen uns nicht aufhalten und wurden mit einer phantastischen Aussicht, einer wunderschönen Abfahrt und einem coolen Singeltrail belohntUnd natürlich einem Picknick an der Sonne
Aber auch danach war an Fahren nicht immer zu denken. Wir waren froh, irgendwie durchzukommen.
mit der Zeit wurde es zwar nicht fahrbarer aber zivilisierterEndlich waren wir am Aquaeduct „Pont du Gard“ angekommen. Da die Wasserversorgung von Nîmes nicht ausreichte, haben die Römer kurzerhand eine 40 km lange Wasserleitung aus den nördlichen Hügeln nach Nîmes gebaut – und diese steht z. T. heute noch!Danach ging es einer ehemaligen Eisenbahnlinie entlang bis nach Uzès, einem sehr herzigen StädtchenDas schauen wir uns morgen noch genauer an